Gürzenich Synagoge
Nach der Kristall Nacht
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Schon in der Mitte des 19.Jahrhunderts sprach man über den Bau einer neuen Synagoge. Erst 1905 wurden die Pläne umgesetzt. Es entstand ein einfacher rechtekiger Ziegelbau, der später verputzt wurde. Als Schmuck waren zwei Stützmauern auf beiden Seiten, quadratische bzw. achteckige Säulen an den Ecken, ein umlaufender Schmuckfries und ein geschwungener Giebel mit achteckiger Schmucksäule vorgesehen. Die Spitze des Giebels zierte der Davidstern. Das Gebäude wurde am 8.September 1906 seiner Bestimmung übergeben.
Im November Progrom 1938 wurde die Synagoge nicht angezündet, da ansonsten die Nachbargebäude zu gefährdet gewesen wären. Das Gebäude wurde später abgerissen.