Siersdorf Kommende
Nach dem Krieg
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Die Geschichte der Kommende begann mit der Schenkung des Jülicher Grafen Wilhelm III. Im Jahr 1219.
Siersdorf ist die älteste Niederlassung des Deutschen Ordens im Verwaltungsbezirk Alden Biesen.
Die Kommende wurde während des Geldrischen Erbfolgekrieges 1543 zerstört.
Erst 1578 wurde mit dem Neubau begonnen, bis dahin erfolgt die Verwaltung der Schenkung von Alden Biesen aus.
1607 erfolgte der Neubau des Hofes (Vorburg). Weitere Modernisierungsmaßnahmen wie Barockisierung der Fenster und Errichtung einer Laterne auf dem Dach wurden 1750 durchgeführt. 1794 besetzten französischen Truppen besetzten die Kommende; Napoleon löste den Deutschen Orden auf und verstaatlichte das Eigentum.
1820 ging das Gebäude bei einer Versteigerung in Privatbesitz über und wurde von dem neuen Besitzer 1920 umfassend renoviert.
Im zweiten Weltkrieg wurde das Gebäude durch Granatenbeschuss erheblich beschädigt.
Bis 1960 verfiel das Gebäude immer weiter, Baumaßnahmen erreichten nur, dass das Gebäude nicht einstürzte.
Seit 2012 erhielt der Förderverein Fördermittel von der Bundesregierung, sodass nun mit einer Grundsicherung begonnen werden kann.